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Bildergalerie
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Auktionshalle
Fischgeschäft und Toristenattraktion - das ist die Fischauktionshalle in Nr. Vorupør. Ein Teil dörflicher Geschichte!
Das lange weiße Haus ganz unten am Landungsplatz ist ein Teil von Vorupørs Geschichte geworden - wie der Leuchtturm, die Rettungsstation, die Kutter am Strand und die Kirche. 
Hier hat die Fischereigesellschaft ihren Sitz, ein Betrieb, der auf eine lange Geschichte zurückblicken kann und heute eine Touristenattraktion des Küstendorfes ist.
Hier hat die Fischereigesellschaft ihren Sitz, ein Betrieb, der auf eine lange Geschichte zurückblicken kann und heute eine Touristenattraktion des Küstendorfes ist.Die Eigentümer des Fischgeschäftes der Gesellschaft sind Inger Bisgaard Andersen und Per Andersen, genaugenommen nur Inger, Per ist angestellt. Die beiden halten gerne einen "Schnack" mit den Gästen. Viele von ihnen kommen schon seit Jahren, und Ferien in Vorupør sind eigentlich gar keine ohne einen Besuch in der Fischhalle. Man darf da auch nur mal so "rumschnüffeln" , ohne gleich etwas zu kaufen. Man kuckt, was so angeboten wird und kommt später wieder, wenn man sich entschieden hat.
Früher wurde die Fischereigesellschaft von den Kuttern am 
Landungsplatz beliefert - es brodelte vor Aktivität, wenn die Boote einer nach dem anderen an Land gezogen wurden und die Männer der Fischereigesellschaft an der Winde (et spil) standen. Immer noch ist Per Andersen der "spilmand" in Vorupør, aber heute gibt es nur noch einen erwerbsmäßigen Fischer. Gemeinsam mit Jens Jensens Boot T248, das zum Freizeitfischen rausfährt.
Landungsplatz beliefert - es brodelte vor Aktivität, wenn die Boote einer nach dem anderen an Land gezogen wurden und die Männer der Fischereigesellschaft an der Winde (et spil) standen. Immer noch ist Per Andersen der "spilmand" in Vorupør, aber heute gibt es nur noch einen erwerbsmäßigen Fischer. Gemeinsam mit Jens Jensens Boot T248, das zum Freizeitfischen rausfährt. Die Küstenfischerei hat es sehr schwer und man kämpft in Vorupør dafür, die letzten Boote zu erhalten. Aber die Fischereigesellschaft hat sich längst mit den neuen Zeiten abgefunden. Die Fische werden bei Auktionen an anderen Orten aufgekauft - meistens im Nachbarhafen Hanstholm. Trotzdem ist in der Fischhalle immer viel Betrieb, was viele Menschen interessiert, nicht zuletzt die Touristen.
"Das hast Du auch schon öfter gemacht", kommentiert ein Tourist die Arbeit von Per Andersen. Das kann man nur bestätigen, denn er ist die 3. Generation in der Fischereigesellschaft. Sein Urgroßvater war der bekannte Jens "Spilmand".
1887 begann die Geschichte der Gesellschaft. Im nächsten Jahr feiern Inger und Per das 20 jährige Jubiläum der Übernahme des Geschäftes. Hier ist Ingers Domäne. Und sie kann die besten Ratschläge zur Fischzubereitung geben. Denn zum guten Service gehören auch gute Tips, die sie im Gespräch mit Kunden gerne weitergibt.
Mit Fisch zu tun zu haben, ist immer interessant. Obwohl die Verbraucher den alten Gerichten aus Dorsch, Scholle, Makrele, Aal etc. treu bleiben, versuchen sie doch auch gerne einmal die neuen, südländischen Fischsorten. Das Angebot der Fischarten richtet sich natürlicherweise nach Wind und Wetter und dem Angebot bei den Auktionen, aber 30 bis 40 verschiedene Sorten kann man in der Regel im Laden finden. Es gibt auch eine eigene Räucherei. Wenn man aber Inger und Per nach dem ultimativen Mittagessen fragt, gibt es nur eine Antwort: "Havkat med bløde løg, fløde og karrysauce" (Seewolf mit gedünsteten Zwiebeln, Sahne und Currysauce).Inger kann auch helfen, wenn es um die oft verwirrenden Namen der 
Fische geht. So muss z.B. nach gesetzlicher Regelung der Butterfisch (smørfisk) jetzt Buttermakrele (smørmakrel) heißen.
Fische geht. So muss z.B. nach gesetzlicher Regelung der Butterfisch (smørfisk) jetzt Buttermakrele (smørmakrel) heißen.In der Hochsaison gibt es viel zu tun, wenn die Touristen Schlange stehen, um in den Laden zu kommen. Dann hapert es manchmal mit dem persönlichen Service, aber dafür hat ja jeder Verständnis. An anderen Tagen ist wieder Zeit für ein Gespräch über Rezepte und alles mögliche andere, z.B. wie es Kindern und Enkelkindern geht!
Die Fischhalle ist auch sonst oft ein Treffpunkt im Ort, wenn z.B. zum Strandfest das berühmte Fischbuffet aufgebaut wird. Ein großer Teil der Einnahmen werden dann von Inger und Per den Fußballspielern des Vorupør Boldclub gespendet. Und das machen sie natürlich auch gerne - das Ehepaar von der Fischereigesellschaft.
Quelle, Fotos: thyweb.dk | Übersetzung: Muddern
Sonntag 10 Februar 2008 12:47:29 von admin
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